„Ich freue mich sehr darüber, dass der Stadtrat heute die umfangreiche Sanierung des Olympiastadions beschlossen hat. Diese Maßnahme sichert die Zukunft des Olympiaparks als Veranstaltungs- und Freizeitzentrum sowie als touristische Destination von Weltruf für viele weitere Jahre und stärkt den Olympiapark und dessen Bedeutung für München“, kommentierte die Aufsichtsratsvorsitzende der Olympiapark München GmbH und Sport-Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München, Verena Dietl, den Beschluss.
Zur Generalsanierung gehören unter anderem die Betriebstechnik, die Erweiterung des Brandschutzes sowie die Modernisierung der Ebenen 1 bis 4, die für den Veranstaltungsbetrieb aber auch den Besucherkomfort sehr wichtig sind.
„Die Bedeutung des Olympiastadions im Live-Entertainment können wir gerade in diesem Jahr erleben, in dem unter anderem elf Open-Air-Konzerte mit über 700.000 Besucher:innen den Veranstaltungskalender füllen. Die Atmosphäre, die bei Groß-Events, ob im Sport – wie zuletzt bei den European Championships 2022 - oder Open-Air-Konzerten entsteht, ist einfach einzigartig und genießt in der Branche höchstes Ansehen. Ich bin erleichtert und danke dem Stadtrat ausdrücklich, dass wir nun die Perspektive haben, nach der Sanierung das Stadion noch besser bespielen und vermarkten zu können und das nicht nur im Hinblick auf Musik und Sport, sondern auch mit weiteren und neuen Veranstaltungsformaten“, so Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark München GmbH.
Der Sanierungs-Zeitplan sieht Maßnahmen bereits im Herbst diesen Jahres vor, die bis zur zwanzigmonatigen Komplettschließung ab Oktober 2025 bei eingeschränktem Betrieb fortgesetzt werden. „Ich freue mich heute schon darauf, wenn wir im Sommer 2027 den Besucherinnen und Besuchern dann wieder spektakuläre Veranstaltungen in unserem ikonischen Olympiastadion anbieten können“, so Marion Schöne.