One Vision of Queen

Seine musikalische Karriere begann der Kanadier in seiner Heimat, in der Provinz Saskatchewan. Mit seiner zwischen Rock und Gospel angesiedelten Crossover-Band „Downhere“ veröffentlichte er ab 2001 sieben Studio-Alben. Für Furore sorgte der Sänger 2011, als er von Roger Taylors Plan zur Gründung einer Queen-Tribute-Band hörte. Martell nahm Solo-Coverversionen von „Bohemian Rhapsody“ und „Somebody To Love“ auf und erreichte mit seinen Homevideos innerhalb kurzer Zeit nicht nur mehr als 30 Millionen Aufrufe. Er war ab sofort dank seiner Stimme auch das weltweit gefragteste Freddie-Double. Mit Roger Taylor und Brian May trat er in „The American Idol“ auf, jahrelang tourte er auf Taylors Covershow „The Queen Extravaganza“ durch Nordamerika, Europa und Australien, zwischendrin sang er immer wieder auch mal als Show-Act bei Spielen der NFL.

Inzwischen bespielt Marc Martel mit „A Vision of Queen“ die Bühnen der Welt. So kommt er am 22. September 2024 auch in die Olympiahalle. Optisch eine Freddie-Kopie darzustellen, dem verweigert sich der Sänger konsequent. „Ich will keinen falschen Schnurrbart oder eine gelbe Jacke tragen. Ich will ich selbst sein.“ Gut so. Martel lässt einfach seine Stimme sprechen.