Mark Knopfler hat der populären Musik immer wieder entscheidende Impulse geliefert. Mit mehr als 117 Millionen Alben zählt der geniale Gitarrist, Sänger und Songschreiber zu einem illustren Kreis von Interpreten, die überragenden Erfolg und bleibende Bedeutung erlangen konnten.
Auf ihn trifft die Bezeichnung Superstar wirklich zu, obwohl er sich nicht als solcher geriert. Sein aktuelles Album „Kill to get Crimson“ ist ein Meisterwerk relaxter Rockmusik, das alle Facetten des integren Gitarrenvirtuosen vereint, der als Mr. Dire Straits und auf Solopfaden ein weltweites Publikum fasziniert. Seine neuesten Songs und selbstverständlich die größten Hits der 20jährigen Dire Straits-Ära stehen im Mittelpunkt einer Europatournee, mit der sich Mark Knopfler endlich wieder seinen zahlreichen Fans in Deutschland und Österreich präsentiert. Mannheim, Erfurt, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Stuttgart, Hannover, Oberhausen, Wien, München und Köln sind vom 11. April bis 2. Juni die Stationen des Interpreten, der sich nach eigener Aussage in „Topform“ befindet und „es kaum erwarten kann, wieder auf der Bühne zu stehen“.
Knopfler, der kreative Dreh- und Angelpunkt der Dire Straits, wird von vielen Experten als einer der wichtigsten Interpreten der Rockgeschichte eingestuft. Er prägte einen einzigartigen Gitarrenstil und den für ihn typischen Sprechgesang, der dennoch eindrucksvolle melodische Züge trägt. Sein Œuvre spiegelt Vielseitigkeit und Schaffenskraft des in Glasgow geborenen Musikers, der in Englisch promovierte, Vorlesungen hielt und seine akademische Karriere schließlich gegen die Gitarre eintauschte.
Die Alben „Dire Straits“, „Communiqué“, „Making Movies“, „Love over Gold“, „Brothers in Arms“ und „On every Street“ gelten als Meilensteine der Rockmusik. Songs wie „Sultans of Swing“, „Money for Nothing“ oder „Brothers in Arms“ erlangten den Rang von Hymnen ihrer Generation. Mark Knopfler schrieb zahlreiche Filmsoundtracks wie „Princess Bride“, „Letzte Ausfahrt Brooklyn“, „Local Hero“, „Metroland“, „Wag the Dog“ und kürzlich „A Shot at Glory“. Die Soloalben „Golden Heart“, „Sailing to Philadelphia“ mit der Supersingle „What it is“, „The Ragpicker’s Dream“, „Shangri-La“ und jetzt „Kill to get Crimson“ setzen neue Akzente, bauen jedoch gleichzeitig auf die besten Tugenden und Rezepte der Erfolgsgeschichte von Dire Straits auf.
Zuletzt hatte Mark Knopfler sich in einer wundervollen Kooperation mit Emmylou Harris präsentiert, die in dem Album „All the Roadrunning“ und gemeinsamen Auftritten Ausdruck fand. „Kill to get Crimson“ entstammt einer Textzeile des Songs „Let it all go“. Das Album wirkt wie eine Synthese aus unverwechselbaren Gitarrensounds des Meistergitarristen. Die Songkollektion ist eine musikalische Hommage an Maler, Balladensänger, Walzertänzer und heldenhafte Verlierertypen.
Jetzt packt Mark Knopfler erneut die Gitarrenkoffer für seine Solotour, begleitet von absoluten Ausnahme-Musikern, darunter natürlich Keyboarder Guy Fletcher, sein engster Gefährte aus Dire Straits-Tagen. Die bekanntesten Songs dieser Zeit hat Mark Knopfler selbstverständlich im Gepäck. Und wer ihn kennt, weiß, dass es im immer gelingt, die Magie der „Brothers in Arms“-Tour zu erzeugen, die 2,5 Millionen Fans weltweit sahen. So bleibt er auch solo stets das Herz und die Seele von Dire Straits.
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