Eine rund vierstündige Vollgas-Show mit vielen sportlichen Höhepunkten wartet auch in diesem Jahr auf die Besucher des ADAC Supercross in der Münchner Olympiahalle – allerdings einen Monat früher als gewohnt: am 20. und 21. November.
Im Fokus des ADAC Supercross stehen rund 60 Cross-Piloten aus aller Welt, die sich extrem spannende Duelle Mann gegen Mann und beinharte Überhol-manöver liefern. Darunter SX1-Pilot Gregory Aranda aus Frankreich, „König von München" 2014 und zweimaliger ADAC SX CUP-Sieger. Schon jetzt freut er sich auf seine Starts für das Sturm Racing Team: „Ich kann es kaum erwarten, meine Titel zu verteidigen", so der 26-Jährige. Dass die Rennen eine spannende Angelegenheit werden, dafür sorgt Streckenbauer Freddy Verherstraeten aus Belgien. Er hat den rund 400 Meter langen Kurs, bestehend aus 150 Lkw-Ladungen spezieller Tonerde, bereits konzipiert. Kniffligen Kehren, weite Sprünge und das Waschbrett stellen hohe Anforderungen an die Crosser. „Ich lasse mir jedes Jahr etwas Neues einfallen", sagt der ehemalige Motocross-Fahrer, der von Anfang an – seit 2009 – federführend in der Olympiahalle im Einsatz ist. Mit von der Partie in der Olympiahalle sind auch zahlreiche Nachwuchspiloten in der Klasse SX2, die um den Titel „Prinz von München" kämpfen. Zudem ist das ADAC Supercross München Bestandteil des ADAC SX-CUP 2015/ 2016 und nach Stuttgart die zweite von vier Stationen, bei der die Piloten auf Punktejagd gehen. In München, Stuttgart und Chemnitz werden die Finalläufe an den beiden Veranstaltungstagen gewertet. In Dortmund zählen jeweils die Endläufe am Freitag und Samstag zum Cup.
Show- und Action-Programm nonstop
Neben Live-Schaltungen aus dem Fahrerlager, Interviews mit Piloten und jede Menge Hintergrundinfos garantieren die Freestyler maximale Unterhaltung. Völlig losgelöst zeigen sie in bis zu zwölf Metern Höhe gewagte Sprünge und Figuren, darunter „Back Flip“, „Tsunami“ und „Superman“. Wenn sie nicht gerade in Richtung Hallendecke abheben und atemberaubende Überkopfsprünge wagen, sind sie die meiste Zeit – wie auch die 60 Motocross-Stars – im Fahrerlager zu finden. Mit einem zusätzlichen Ticket können auch die Zuschauer unbegrenzt den erweiterten Paddock in der Kleinen Olympiahalle besuchen und dabei den Mechanikern beim hektischen Schrauben zwischen den Rennen über die Schulter schauen. Einige Profis stehen auch bei der Autogrammstunde um jeweils 18:15 Uhr Rede und Antwort. Darüber hinaus lädt eine große Verkaufsausstellung, bei der unter anderem die größten Motorradhersteller ihre aktuelle Modellpallette präsentieren, zum Flanieren ein. Wer nach den Rennen die Nacht noch zum Tag machen will, sollte die Race Party an beiden Tagen nicht verpassen.
Hochkarätige Freestyler am Start
Das Fahrerfeld für die Freestyle-Show beim ADAC Supercross München steht: Neben Luc Ackermann, mit seinen 17 Jahren zählt er bereits zu den Top-Stars der Szene, haben fünf weitere namhafte Fahrer für das ADAC Supercross München 2015 zugesagt: Pat Bowden aus Australien, David Mayer aus Österreich, Romain Izzo aus Frankreich sowie die beiden Deutschen Kai Haase und Lokalmatador Lukas Weis. Sie werden spektakuläre Tricks in über zwölf Metern Höhe zeigen und die Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker reißen.
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