Heiter sollten sie wirken. Leicht. Unbeschwert. Die Farben, die Otl Aicher und sein Designer-Team für die Sommerspiele von München entwarfen. Luftige Pastelltöne als Gegensatz zum martialischen Bombast-Design von Hitlers Nazi-Spielen 1936 in Berlin. In einer Fabrikhalle in Garching-Hochbrück tüftelte Aichers Grafiker-Team an der optischen Corporate Identity der Spiele von 1972. Und genau an diesem Erscheinungsbild, so beschloss es das OK, sollte sich auch die Sportposterserie orientieren, mit der jede der 21 olympischen Sommersportarten beworben werden sollte. Anlässlich des 50. Jubiläums hat die Olympiapark München GmbH zehn der 21 Motive in lizensierter und limitierter Auflage nachgedruckt und bietet diese im Souvenirshop im Olympiaturm sowie im Olympiapark-Webshop zum Einzelpreis von 14,95 Euro an.
Ab Sommer: Waldi –das Comeback zum 50-jährigen Jubiläum
Seine Nachfolger hießen Amik, Mischa und Eagle Sam, aber Waldi war das erste –das erste offizielle Maskottchen Olympischer Sommerspiele der Neuzeit. Entworfen wurde der farbenfrohe Dackel von der Graphikerin Elena Winschermann, die zum Büro des Olympia-Designers Otl Aicher gehörte. Der Geschichte nach hatte der damalige NOK-Chef Willi Daume die Idee, einen Dackel als Maskottchen zu verwenden. Denn ihm wurde Beweglichkeit und Widerstandsfähigkeit nachgesagt. Auch galt er als ein typisches Haustier der Münchner Bürger:innen. Waldi wird ab Juli 2022 in einer limitierten, lizensierten Auflage im Souvenirshop im Olympiaturm sowie im Olympiapark-Webshop zum Preis von 39,95 Euro zum Verkauf angeboten.
Informationen zum Jubiläumsprogramm gibt es unter https://www.olympiapark.de/de/50jahre/ und muenchen1972-2022.de