Eine repräsentative Umfrage unter Leitung des Lehrstuhls für Sport, Medien und Kommunikation der Technischen Universität München soll wissenschaftlich fundierte Aufschlüsse über die grundsätzliche Situation des Münchner 6-Tage-Rennens geben. Die zentrale Frage der Analyse soll die Gründe für den Besucherrückgang bei den Münchner Sixdays klären.
Die Olympiapark München GmbH arbeitet seit vielen Jahren vertrauensvoll mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. h.c. Josef Hackforth zusammen. Auch beim diesjährigen Rennen wurden in der Olympiahalle Besucherbefragungen durchgeführt, das Team um Prof. Hackforth ist daher mit den Gegebenheiten bestens vertraut. Dr. Dirk Jungels, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl, wird die Untersuchung leiten, in der eine repräsentative Bevölkerungsumfrage im Mittelpunkt steht.
Über die Gründe für den Rückgang beim 44. Münchner 6-Tage-Rennen ist bislang wenig bekannt. Um das zu ändern, hat sich die Olympiapark München GmbH entschlossen, in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Sport, Medien und Kommunikation der TU München Marktforschung zu betreiben und eine Studie durchzuführen.
Wilfrid Spronk, Geschäftsführer der Olympiapark München GmbH, dazu: „Wir freuen uns, mit einem der führenden kommunikationswissen-schaftlichen Institute auf diesem Gebiet dieses wichtige Projekt durchzuführen. Gemeinsam wollen wir versuchen, die Gründe für den Besucherrückgang zu erfahren, um dann Maßnahmen ergreifen zu können, diese traditionsreiche Veranstaltung auch künftig für München zu erhalten.“
Prof. Dr. Josef Hackforth ergänzt: „Wir hoffen, mit dieser Untersuchung einen Beitrag zum Erhalt dieser Veranstaltung leisten zu können und werden unsere Kompetenz einbringen.“